Der Metal-Camper CamperVan
Warum genau jetzt CamperVan und warum auf Metal?!
Ich glaube, es gibt genau zwei Einstellungen zu Festivals. Entweder Du liebst sie oder eben nicht. Bei Bea und mir ist das auf jeden Fall Variante eins und so verbringen wir unsere Sommer auf diversen Festivals verschiedener Größenordnungen. Da gibt es die „kleinen um die Ecke“, wie das Feuertalfestival in Wuppertal, dass mit einer coolen Kulisse und extrem familiärer Stimmung lockt. Es gibt die „mittleren“, wie das ROCKHARZ , das als ca. 20.000er zwar schon recht groß ist, aber immer noch sehr familiär ist und schon seit Jahren unser insgeheimer Favorit im Festivalzirkus ist. Ja, und dann gibt es da noch die dicken Brocken: Wacken, Summerbreeze, Graspop & Co.
Aber egal, auf welches Festival ihr jetzt geht, gibt es neben den Konzerten auch noch das Camp-Leben und die Frage, wie verbringt Mann, bzw. Frau die Nacht. Die Falle, erst zu trinken und dann beim Zeltaufbau zu versagen, kann man ganz gut damit umgehen, einfach im Auto zu pennen. Das ist aber nicht auf allen Festivals möglich und so kann es passieren, dass man dann doch mal ne Nacht direkt auf dem Acker verbringt.
Wer regelmäßig auf Festivals ist und schonmal mit seiner Matratze im Kombi oder Familyvan gepennt hat, will eigentlich nicht mehr zurück ins Zelt. Und dabei sind warm und trocken auch bei Regen und Sturm nur ein paar Argumente für das Auto und gegen die Dackelhütte. Da wir seit vielen Jahren nicht nur Besucher, sondern meistens auch Pressevertreter auf Festivals sind, ergab sich bei uns noch ein anderes Bedürfnis: Ein Platz zum Arbeiten. Zwar gibt es auf den meisten Festivals eine charmante Presse-Area, aber das ewige Equipmentgeschleppe würde man sich – insbesondere als Fotograf – dann doch gerne manchmal sparen.
Somit ist die Aufgabe für uns erstmal umrissen: Wir brauchen einen CamperVan, mit dem wir zum einen zukünftig die Festivals bestreiten, mit dem wir aber auch außerhalb der Festivals als dreiköpfige Familie Urlaub machen können. Tja, und dann ist da noch der Metal. Der sollte nicht nur Thema bei den Festivals, sondern auch beim Camper werden…
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